Herzlich willkommen auf der Webseite von Rouletteratgeber.info. Hier bei uns finden Sie alles Wissenswerte und Wichtige rund um die Themen Online Roulette, Regeln und Strategien. Dazu bieten wir Ihnen ständig aktuelle Nachrichten rund um das Spiel mit dem Kessel und der Kugel. Nicht zuletzt werden wir Ihnen hier auf unserer Webseite die besten Casinos vorstellen, in denen Sie Online Roulette oder auch Live-Roulette spielen können.
Roulette – ein Spiel, welches die Welt bewegt
Mit Ausnahme der Länder, in denen Roulette aufgrund der Religion, wie andere Glücksspiele auch, verboten ist, findet sich das Spiel mit Kessel und Kugel überall auf der Welt. Roulette zieht Millionen von Menschen in seinen Bann. Berühmte Spieler sind oder waren zum Beispiel Giacomo Casanova, der mit dem umstrittenen Martingalespiel eher auf der Seite der Roulette Verlierer stand oder auch Josef Jagger (1873 in Monte Carlo/450.000 Dollar Gewinn) und Charles Wells, der es im Jahr 1891 ebenso im Monte Carlo Casino gar schaffte, innerhalb weniger Stunden, mit dem Roulette Spiel, zum Millionär zu werden.
Kesselgucken, Mathematik und auch Roulette Systeme. Viele Menschen haben sich daran erprobt, einige wie Jagger und Wells mit Erfolg, andere wie Casanova mit Misserfolg. Wir werden hier für Sie ebenso die unterschiedlichen Roulette-Systeme vorstellen und auch Tipps und Tricks zum Spiel von Profis.
Online Roulette erobert die Welt
Roulette ist das Spiel welches die Welt bewegt. Aber nach rund 20 Jahren seitdem es Online Casinos gibt verlagert sich auf das beliebte Spiel aus den Spielbanken mehr und mehr in das Internet. Die Roulette Strategie des „Kesselguckens“ macht hier natürlich relativ wenig Sinn, es sei den es wird in einem Online Live Casino probiert. Aber das tut auch nichts zur Sache. Denn was das Spiel so interessant für die Spieler macht, ist die hohe Gewinnchance und das diese Chancen gegenüber der Bank fast ausgeglichen sind.
- Beim Roulette werden 97,3 Prozent der Einsätze wieder als Gewinn ausgeschüttet.
- Bei einfachen Chancen wie Rot, Schwarz, Ungerade, Gerade, 1–18, 19–36 liegt die Quote bei 48,6 Prozent.
- Der mittlere Verlust beträgt lediglich 2,7 % und wer nur einfache Chancen spielt sogar bei nur 1,4 %.
Die 10 besten Tricks für das Roulette Spiel
![]() | Schauen Sie sich das Spiel am Tisch eine zeitlang an, ohne zu setzen, damit Sie ein Gefühl für den Tisch bekommen. |
![]() | Setzen Sie sich maximale Limits beim Gewinnen und auch beim Verlieren! Halten Sie diese Limits unbedingt ein, auch wenn es gerade beim Gewinnen nicht leicht fällt. |
![]() | Verlassen Sie sich nicht auf "geheime Strategien" und Tricks. Studieren Sie hier bei uns die unterschiedlichen Roulette Strategien und entscheiden Sie dann, welche für Sie infrage kommt. Aber auch dann halten Sie sich an Ihre Limits! |
![]() | Lassen Sie sich nicht zu unnötigem Risiko hinreißen. Spielen Sie geduldig und mit Bedacht. Wenn Sie eine Strategie nutzen halten Sie sich dran und weichen nicht davon ab. |
![]() | Spielen Sie nicht, wenn Sie sich nicht gut fühlen. |
![]() | Wählen Sie ein Online Casino, in dem Sie sich als Spieler wohlfühlen. |
![]() | Machen Sie sich im Vorfeld mit den Regeln vertraut. Spielen Sie erst, wenn Sie sicher sind! |
![]() | Nutzen Sie gratis Angebote um Ihr Spiel zu testen und um die Regeln des Spiels zu verinnerlichen! |
![]() | Wenn Sie an einem Tisch kein "gutes Gefühl" haben, wechseln Sie den Tisch. |
![]() | Nehmen Sie das Spiel als das was es ist - eine schöne Abwechslung und Vergnügen. Stoppen Sie sofort, wenn Sie einen Zwang zum Spiel verspüren! |
Die besten Online Roulette Casinos und der beste Casino Bonus
Da der Spieler beim Roulette sehr hohe Chancen auf einen Gewinn hat, ist die Auswahl an Online Casinos, die einen Bonus lediglich auf das Spielen von Roulette geben eher gering. Doch es gibt ihn, den Bonus und nicht zuletzt gibt es auch Online Casinos, die für das Roulette Spiel besser geeignet sind als andere. Auch hier werden wir einen Blick auf die Online Casinos werfen, in denen Sie als Spieler die besten Chancen auf einen satten Gewinn haben.
Die Gewinnwahrscheinlichkeiten bei Roulette
Was? | Wie? | Wie viel? | Wahrscheinlichkeit |
---|---|---|---|
Einfache Chancen | Rot, Schwarz, Ungerade, Gerade, 1–18, 19–36 | Einsatz + Betrag | 18/37 = 48,6 Prozent |
Dutzend | 1., 2. oder 3. Dutzend | Einsatz +2-fache | 12/37 = 32,4 Prozent |
Kolonne | Zwölf Zahlen | Einsatz +2-fache | 12/37 = 32,4 Prozent |
Transversale simple | Sechs Zahlen | Einsatz +5-fache | 6/37 = 16,2 Prozent |
Carré | Vier Zahlen | Einsatz +8-fache | 4/37 = 10,8 Prozent |
Transversale | Drei Zahlen | Einsatz +11-fache | 3/37 = 8,1 Prozent |
A cheval | Zwei Zahlen | Einsatz +17-fache | 2/37 = 5,4 Prozent |
Plein | Eine Zahl 0–36 | Einsatz +35-fache | 1/37 = 2,7 Prozent |
Woher stammt das Roulette?
Mitte des 4. Jahrtausend vor Christi haben sehr schlaue Menschen das Rad erfunden. Eine glorreiche Weiterentwicklung war die Kugel, die es uns heute ermöglicht, in einen Kessel geworfen und auf die richtige Zahl landend, vor Freude laut aufzuschreien. Aber genug der staubigen Vorzeiten, ein kleiner Zeitsprung führt uns in wahre Geschichte.
Roulette ist eines der berühmtesten Glücksspiele, ein Casino ohne Roulette ist wie Hugh Hefner ohne Bunnys und somit undenkbar (würden von mir auch nicht betreten werden – weder die leere Playboy Villa, noch das Casino … 😉 ) . Da wir aber in einer hoch technologischen Zeit leben ist es auch möglich Roulette in Online Casinos zu spielen.
Die Geschichte des Roulette: war es Konfuzius?
Aus dem französischem Übersetzt bedeutet Roulette „das kleine Rad“ und das ist das genauste was über Roulette bekannt ist. Zur genaueren Geschichte von Roulette existieren keinerlei legitime Nachweisen, es kann sich einzig und alleine auf Theorien und Mutmaßungen gestützt werden. So können es die alten Chinesen gewesen sein, vielleicht sogar Konfuzius „wenn du gewinnst hast du Glück und wenn du verlierst hast du Pech“?! Oder es waren die Römer, die sich die Zeit vertreiben wollten, um auf die Gallier zu warten? Im 16. Jahrhundert allerdings entstand endlich eine Art „Glücksrad“, hierbei wurde eine Scheibe, waagerecht auf den Boden gelegt und mit Höhen und Tiefen ausstaffiert.
Immer diese Intellektuellen …
Es ist also eindeutig zu erkennen, dass nunmehr keine eindeutige Herkunft existiert. Allerdings ist wohl bekannt wer Roulette zu dem machte was es heute ist. Wie viele Entwicklungen und Erfindungen handelte es sich auch hierbei um ein, für uns gesehen glückliches Missgeschick. Der französische Mathematiker Blaise Pascal war auf der Suche nach einem Perpetuum mobile. Es handelt sich dabei um die fixe Idee, eine Konstruktion nur ein einziges Mal in Gang zu setzten und das diese ohne etwaige Energiezufuhr ewig in Bewegung bleibt. Die Idee war es eine Kugel in Bewegung zu setzten die niemals stehen bleibt. Schlussendlich hat dies nicht funktioniert (… das wäre für das Roulett ja auch unpassend…). Was von der Idee aber übrig blieb war das erste „kleine Rad“.
Würden Sie auch „Roly Poly“ anstatt Roulette spielen?
Aus alten Geschichtsbüchern lässt sich erkennen, dass um 1720 am englischen Hofe ein Glücksspiel hohe Beliebtheit erlangte, welches mit Hilfe eines Rades und einer Kugel gespielt wurde. Die putzige Bezeichnung des Spieles war „Roly Poly“. Viel Vergnügen blieb den Adligen allerdings nicht, denn es wurde kurz darauf verboten. Wie überall gab es aber auch bei diesem Verbot das eine oder andere „Hintertürchen“.
Der Öffner des Türchens hieß Beau Nash und war studierter Rechtsanwalt, der allerdings in seiner Aufgabe als Jurist nicht die Erfüllung seines Lebens sah. Dieser konnte das Gesetz mit „Gerade-Ungerade“ umgehen und einen weiteren Meilenstein in puncto Roulette setzen, so wie wir es heute kennen.
Nicht nur die Engländer auch die Franzosen hatten ein Glücksspiel-Verbot ausgesprochen. König Ludwig XV gelang es allerdings nur kurzfristig das Glücksspiel zu verbieten. Napoleon Bonaparte legalisierte das Spielen in Spielhäusern des Pariser Palais Royal. 31 Jahre später gingen aber auch in diesem Spielhaus ebenfalls durch Louis Philippe die Lichter aus. Die Franzosen sahen aber das Potenzial des Spielens, kurzum den finanziellen Aufschwung der Staatskassen. Fürst Charles III von Monaco war hartnäckig und so wurden die ersten Casinos legalisiert. So konnte nun der Adel in aller Ruhe das Geld seiner Untertanen verwirtschaften.
Das Roulette Spiel kam nach Deutschland
Es dauerte nicht lange und das Roulette eroberte Deutschland, inklusive der einfachen Null. Denn die Doppelnull war zwar ein großer Vorteil für die Bank, schreckte aber pfiffige Mathematiker und so welche die glaubten welche zu sein ab. Mit der einfachen Zero liegt der positive Aspekt bei dem Spieler, weil sich die Gewinnchancen erhöhen. Ach, die arme Bank!? Weit gefehlt, denn den Banken entstand dadurch kein Schaden, weil das Spiel dadurch immer Beliebter wurde und mehr Menschen in die Casinos lockte.
Monte Carlos Blütezeit durch das Roulette
Jetzt hätte sich Blaise Pascal gefreut, denn sein Roulette Rad war weder wegzudenken noch war der Erfolg des Roulette Spiels zu stoppen. Nachdem Deutschland nun vom Roulette Fieber gepackt war, gelang das Spiel zurück nach Frankreich. Fürst Charles III von Monaco beauftragte Francois Blanc mit den Baumaßnahmen großer Casinos und deren Anlangen. Das Internationale Interesse wuchs, denn jeder wollte wissen was im kleinen Monaco passiert und warum so viel und groß gebaut wird. Durch das Spielverbot in Deutschland und Frankreich, führte Francois Blanc die Spielcasinos von Monte Carlo zu seiner Blütezeit.
Die Amis verstehen das Roulette Spiel nicht wirklich …
Nachdem die Amerikaner es aufgeben hatten sich mit Pfeil und Bogen zu jagen, kamen sie Anfang des 19. Jahrhunderts mit Roulette in Berührung. Es hätte keinen besseren Zeitpunkt geben können, wo doch die Vereinigten Staaten gerade dem Goldrausch erlagen. Viele Goldgräber trugen ihr schwer geschürftes Gold direkt in die Spielhallen. Da die Philosophie des Spieles nicht wirklich erkannt wurde, ging es mit Roulette steil den Hang hinunter. Roulette wurde durch Craps und Poker ersetzt, da die Spieler hierbei nicht auf Glück, sondern Talent und Geschick setzten konnten. In den Vereinigten Staaten gehörte seitdem Roulette zum festen Bestandteil jedes Casinos.

Der Roulette Tisch mit den Gewinnchancen
Dank der Technik ist es heute möglich in Online Casinos von überall aus Roulette zu spielen. Durch die verschiedensten Arten und Varianten ist für jeden Spieler das passende dabei. Des Weiteren wird heute auch Live Roulett angeboten. Der Unterschied zum klassischen Bildschirm Roulette besteht darin, dass der Spieler direkt in ein echtes Casino per Live Stream geschaltet wird. Er sieht echte Croupiers und erhält dadurch ein ganz intensives Spielgefühl. Durch Chatfunktionen kann jeder Spieler mit einem anderen Kontakt aufnehmen. Aber nicht nur durch die virtuellen Möglichkeiten steigt die Beliebtheit des Rouletts, sondern viel mehr durch die hohen Gewinne.
Die dunkle Zeit des Roulettes: Zum Jahresende 1872, mussten nach der Reichsgründung alle Spielbanken schließen. 1933 wurden die Spielbanken durch die Nationalsozialisten wiedereröffnet.
Roulette ist in den heutigen Spielbanken beliebter denn je und wird beinahe weltweit nach demselben Regelwerk gespielt. Differenzen sind lediglich bekannt ob mit Double Zero gespielt wird oder nicht, dies gilt ebenfalls für den Gewinn, wenn die Kugel sich auf die Null verirren sollte.
Roulette Etikette: Das Spiel der Könige
Wer mit der Geschichte des Roulettes vertraut ist, weiß, dass es zu Beginn nur den Königen und Adligen vorbehalten war zu spielen. So trafen sich die oberen Herrschaften in geselligen Runden, um über den „Pöbel“ abzuhetzen und deren Gelder zu verspielen. Das ist natürlich nicht die feine englische Art, insbesondere sich dadurch zwar die Staatskassen erhöhten aber die Steuern für die normal Sterblichen auch. Logische Schlussfolgerung war, dass der „Pöbel“ noch mehr gepöbelt hat und die feinen Gesellschaften wieder mehr zum Reden in den Spielhäusern hatten. Was für ein exorbitanter Teufelskreis. Dadurch ist jetzt auch ersichtlich, warum die Untertanen keinen Zutritt hatten. Dieser Umstand hatte wahrscheinlich weniger mit den finanziellen Mitteln zu tun, als vielmehr mit der Tatsache, dass sie sich durch die stetig steigenden Steuern keine vernünftige Garderobe leisten konnten.
Im Wandel der Zeit
Nachdem die Menschen in den letzten Jahrzehnten bemerkt haben, das Roulette kein Hexenwerk ist und ein Mathematik Studium nicht von Nöten sei, um die Regeln zu verstehen, hat das Spiel seine Hochnäsigkeit verloren. Es handelt sich also nicht mehr um ein „Schicki Micki“ Spiel, das ausschließlich den Reichen und Schönen vorbehalten war. An die Stelle von den oberen Zehntausend sind nun ganz normale Menschen gerückt, die zu Hause Frau und Kinder haben und tagsüber Filialleiter einer Supermarktkette sind oder Baustellen betreuen. Manche vertreiben sich ihre Mittagspause beim Spielen oder Muttis gehen, nach Krabbelgruppen-Terminen, wenn sie die kleinen Schreihälse wieder in die Obhut der Oma gegeben haben, eine Runde ins Casino und spielen zur Entspannung Roulette. Es handelt sich nicht mehr nur um das Sehen und das Gesehen werden, nein, vielmehr sind es die Atmosphäre und der Adrenalin-Kick, der die Menschen in den Bann des Roulettes zieht.
Die Schwelle zwischen Fiktion und Realität
Wer von zu Hause aus Online Roulette spielt, weiß zumeist nicht, wie das Herz eines realen Casinos und eines richtigen Tisches tickt. Daheim interessiert sich kein Mensch dafür, was der Spieler trägt. Vielleicht ein T-Shirt und eine Sporthose oder einfach nur einen alten Feinripp-Schlüpper mit Bremsspuren. Was in den eigenen vier Wänden geschieht, bleibt auch in den eigenen vier Wänden. Allerdings stehen diese Leute bei ihrem ersten wirklichen Casinobesuch da, wie ein „Ochs vorm Berg“. In einem realen Casino reicht auch die feinste „Bierkönig-Garderobe aller Ballermann“ nicht aus. Also nix mit verschwitztem Achselshirt und Bermudas mit bunten Blümchen, Tennissocken und Sandalen.
Kleider machen Leute
Also meine verehrten Damen und Herren, bitte beachten Sie die Kleiderordnung eines guten Casinos. Um alle Nicht-Snobs aber in den Schutz zu nehmen, sei erwähnt, dass es zumal nicht mehr in der guten alten James Bond Manier zugeht. Martinis dürfen zwar bestellt werden aber es reicht aus, einen gutgeschnittenen Anzug zu tragen, so braucht Mann sich nicht extra einen Smoking mit Rüschenhemd zulegen. Bei den Damen reicht zum perfekten „Casino Royal“ Auftritt auch „das kleine Schwarze“, aber bitte nicht zu kurz und nicht zu aufreizend. Wir wollen ja keine „unmoralischen Angebote“ provozieren. Selbstverständlich sollen die Herren sich ja auf ihre Einsätze konzentrieren und nicht auf das wohlgeformte Dekolleté von seiner gegenüber oder die schönen Beine seiner Nachbarin.
Roulette Etikette: das 1×1 des guten Benehmens
- Bitte auf Höflichkeit achten
Es existiert in vielen persönlichen Wortschätzen, leider die wichtigste Terminologie des guten Benehmens nicht mehr. Dabei gehört es zu einer guten Kinderstube dazu, „Bitte und Danke“ zu sagen, genauso wie die Krümel den Mund halten sollen, wenn der Kuchen sich unterhält. Dies ist allerdings nur ein kleines Beispiel. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich, nein muss ich bestätigen, dass im Casino viele Krümel rum laufen. So gibt es Spieler, die den Croupiers stets ins Wort fallen oder Spieler von ihren Plätzen drängen, als würden sie „Reise nach Jerusalem“ spielen. „Oh, Verzeihung, das war nicht meine Absicht“, gehört ebenfalls nicht zur Terminologie. Bei so viel Ignoranz würde sich Knigge im Grab umherdrehen.
- Gefühle kontrollieren
Also liebe Spieler, auch wenn es ihr erstes Mal ist und Sie aufgeregt sind, bitte keine Brunftschreie beim ersten Gewinnlos lassen. Selbstredend kann es auch zum Gegenteil kommen und Sie verlieren, dies ist aber auch kein Grund in den Roulettetisch zu beißen.
- Auch für Farbenblinde geeignet
Jeder neue Spieler am Tisch erhält seine eigene Chipfarbe (mein Croupier zum Beispiel weiß, dass ich nur mit blauen Chips spiele!), damit sich die Einsätze nicht mischen.
- Wenn der Kuchen redet
Die wichtigste Person am Tisch (neben den Spielern) ist der Croupier, der Spielmacher, der Obermotz, kurzum er ist der Kuchen und die Spieler sind die Krümel. Verkündet der Croupier, nach den gesetzten Wetten nun seine Zauberworte „Rien ne va plus“ oder zu Deutsch „Nichts geht mehr“, haben sich die Spieler umgehend daran zu halten. Sogar die Hände sind vom Tischrand zu nehmen und es gilt, diesen auch nicht mehr zu berühren. Sollte ein Spieler seinen Einsatz verschlafen haben, kann dieser nach dem Rien ne va plus nicht einfach setzen. Es besteht allerdings die Möglichkeit durch den Croupier ein „Call Bet“ zu erhalten, dies bedeutet, dass er die neuen Einsätze oder das Zurückziehen eines Einsatzes akzeptiert. Diese Entscheidung liegt einzig und alleine beim Croupier.
Sollte sich der Croupier dagegen entscheiden, bringt langes Diskutieren überhaupt nichts. Eskaliert die Diskussion zwischen Spieler und Croupier kann dieses dazu führen, das Erstgenannter, das Casino verlassen muss.
- Wenn die Kugel rollt und stoppt
Sobald die Kugel rollt, dürfen Sie bis zum Einsammeln der Verluste bzw. Auszahlung der Gewinne, die Chips nicht mehr berühren. Sollten Sie nach dem Stillstand nervöse Finger bekommen und Griffeln vor dem Klären des Tisches an den Chips rum, können Sie schnell des Betruges bezichtigt werden. Dies führt zum Casinoverweis.
- Auch Kleinvieh macht Mist
Bei Spielbanken und in Casinos ist es üblich, ein Trinkgeld zu geben. Manche Spieler geben bei Verlusten Trinkgeld aber normalerweise wird bei Gewinnen ein kleiner Obolus an die Angestellten weitergeleitet. Diese „Trink-Jetons“ wandern in eine Box, die sich Tronc nennt.
- Eigene Erfahrung
Bei nur einem Casinobesuch habe ich all das gerade Gelesene erlebt. Leute, die unangemessen gekleidet waren, die gedrängelt haben und die nicht auf den Croupier gehört haben. Ätzend!!! Bitte halten Sie sich an die Roulette Etikette!
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Roulette Etikette gilt, lesen Sie sich die jeweiligen Casino AGBs durch und dann rein ins Vergnügen.
Roulette Fachausdrücke – Glossar
Anfang
Hä? Was? Manchmal weiß ein Spieler gar nicht, was ein Begriff bedeutet. Peinlich? Keineswegs, denn niemand kann alles wissen. Unser Roulette Lexikon von A-Z soll über Roulette Fachausdrücke aufklären. Er soll Klarheit schaffen bezüglich verschiedener Roulette Begriffe und erklärt Fachausdrücke so, dass sie verständlich werden. So muss niemand mehr doof aussehen, wenn am Roulettekessel mal wieder mit Fachbegriffen umher geworfen wird. Freundlich lächelnd kann der Spieler dem Gespräch folgen, die Bedeutung im Hinterkopf habend.
Hier nun unsere Roulette Lexikon von A wie Absage bis Z wie Zero!
Alles, was mit A anfängt
- Absage: Soll ein Tisch geschlossen werden, kündigt die Absage genau diesen Umstand an: „Es folgen die letzten drei Spiele an diesem Tisch“, sagt der Chefcroupier dann. Wenn es nur um ein Spiel geht, in dem keine Tipps mehr abgegeben werden können, erteilt der Casino Mitarbeiter mit den Worten „Nichts geht mehr“ eine Absage.
- d’Alembert: Dieser Begriff beschreibt die Erhöhung des Einsatzes und eine progressive Spielart.
- Alyett: Ein orientalischer Professor der Mathematik könnte so geheißen haben. Die Figuren mit dem Namen „Alyett“ sind 4 Coups von Einfachen Chancen. Aus ihnen können acht unterschiedliche Figuren sowie deren Spiegelbilder geformt werden. Es existieren unterschiedliche Spielmethoden, welche die Alyett-Figuren für die Trendbestimmung nutzen.
- Amerikanische ab Streich-Progression: Dieser Begriff beschreibt eine Strategie, bei welcher die Einsätze auf einfache Chancen bis zum Erreichen des Progressionsstaffel-Endes schnell steigen.
- André, François: ein großer Name im Casino-Bereich. Er lebte von 1878-1962.
- Angriff: Hiermit drückt der Spieler aus, dass er ein oder auch mehrere Einsätze tätig, bis er sein Ziel erreicht hat. Dieses hängt von seiner Spielmethode ab.
- Annonce: Sie ist der dem Casino Mitarbeiter übergebene Geldeinsatz für eine oder auch mehrere Gewinnchancen. Lediglich die einfachen Chancen sowie Einsätze auf ein Dutzend müssen Spieler selbst tätigen.
- Ausgleich: Es gibt das sogenannte „Gesetz des Ausgleichs“, nach welchem sich alle vorhandenen Chancen des Roulettes zu untereinander ausgleichen sollen. Dabei ist es egal, ob dies kurzfristig oder langfristig geschieht.
- Avant dernier: Dies ist die französische Bezeichnung für den vorletzten Coup. Es gelten verschiedene Auszahlungsquoten.
B wie …
- … Ballung: Ballung bezeichnet eine nicht unterbrochene Folge von Gewinn- bzw. Verlustcoups. Der Begriff kann auch für ein gehäuftes Auftreten von Favoriten stehen. Es gibt Erfolg versprechende Spielmethoden, welche auf Ballungen aufbauen.
- … Bandenspiel: Mit der Hilfe von Mitspielern soll das Maximum des Tisches überschritten werden. Das Bandenspiel ist in keiner Spielbank erlaubt.
- … Bernoulli: So hieß ein Mathematiker aus der Schweiz, welcher von 1654-1705 lebte. Er konnte einen großen Anteil an statistischen Auswertungsmethoden sein Eigen nennen.
- … Blanc, Francois: Der 1806 geborene und 1877 gestorbene Franzose war Gründer der Spielbank in Bad Homburg.
- … Blanc, Louis: Der Zwillingsbruder von Francois lebte von 1806-1852. Er war Mitbegründer der Spielbank von Bad Homburg.
Begriffe mit C
- Carré: die Möglichkeit, auf vier Nummern zu setzen, welche auf dem Tableau ein Quadrat sind.
- Chance: Es gibt einfache sowie mehrfache Chancen.
- Cheval: die Möglichkeit, auf zwei Nomaden zu setzen, welche im Tableau direkt nebeneinanderliegen.
- Chip: ein Name für die Spielmarke.
- Coup: die gefallene Nummer im Roulette.
- Croupier: der am Tisch sitzende Casino-Angestellte. Es gibt jeweils auch einen Chef am Tisch, welcher als Chefcroupier bezeichnet wird.
Das fängt mit D an
- Differenz-Spiel: Zumeist unter dem Einsatz einer Progression ist dies ein fiktives Spiel mit der Methode zwei unterschiedlicher Systeme mit einfachen Chancen. Die Einsatzhöhe ist dabei die Differenz der zwei fiktiven Progressionssätze.
- Doublette: Eine Nummer erscheint zweimal in Folge.
- Dreiertransversale: Sie ist eine Querreihe von drei Zahlen, welche auf dem Tableau verbunden sind.
- Drilling: Eine Nummer erscheint dreimal in Folge.
- Dutzend: ein aus zwölf Ziffern bestehendes Setzfeld.
Mit E beginnen diese Begriffe
- Einfache Chance: Einfache Chancen sind Einsätze, die zu ungefähr 50 % gewonnen werden.
- Einheit: die Größenordnung eines Einsatzes auf einem Chancenteil.
- Eintritt: Das Geld, um eine Spielbank besuchen zu dürfen. Er wird meistens in Form von Gratis-Jetons ausgezahlt.
Fachausdrücke beginnen mit F
- Favoriten: besonders oft erscheinende Ziffern oder Nummerngruppen.
- Fiktivspiel: ein nicht in der Realität gespielter Satz
- Finale: Zahlen mit identischer Endziffer, so ist das Finale 3 zum Beispiel bestehend aus den Nummern 3, 13, 23 sowie 33.
Mit G geht’s weiter
- Gagnante: „Die siegende Chance“
- Große Serie: ein Kombinationsspiel mit den Zahlen der so genannten „Nordhälfte“ des Roulette-Kessels von der Zahl 22 über die Null bis zur Nummer 25. Dabei wird auf die Transversale 0/2/3, auf die Chevaux 4/7, 12/15,0 18/21, 19/22 sowie das Carré 25/29 gesetzt.
Anfangsbuchstabe H
- Handwechsel: Der Drehcroupier wechselt. Das ist in der Regel jede halbe Stunde der Fall.
- Heimbuchung: Sie beschreibt eine Methode der häuslichen Kalkulation der Sätze, welche am folgenden Tag im Casino zu tätigen sind.
- Hollandaise: sehr schnelle Steigerung der Einsatzhöhe, beispielsweise 1, 3, 7 usw. Sie ist nicht empfehlenswert, da das Verlustrisiko sehr hoch ist.
I und J zugleich
- Intermittenz: So heißt der alternierende Wechsel zwischen einer Chance und einer Gegenchance. Also zum Beispiel abwechselnd Einsätze auf gerade und ungerade.
- Intuitivspiel: Spielen ohne System nach Gefühl.
- Jeton: Spielmarken, die im Casino das Bargeld ersetzen.
Kommen wir zu K
- Kesselfehler: Toleranzen bezüglich der Genauigkeit einer Roulettemaschine. Sie sind herstellungs- beziehungsweise abnutzungsbedingt.
- Kleine Serie: ein Kombinationsspiel auf Zahlen in der so genannten „Südhälfte“ des Roulettekessels von der Nummer 27 bis zur Zahl 33.
- Kolonne: eine senkrechte Zahlenfolge von 12 Ziffern auf dem Tableau.
- Konvergenzsystem: eine Spielstrategie, bei welcher nach verschiedenen Regeln getippt wird. Es wird nur gespielt, wenn die meisten Regeln zu einem Ergebnis kommen.
Man schaue noch auf M
- Manque: Beschreibt den einfachen Chancenteil der Nummern 1 bis 18.
- Marsch: der Begriff für eine Setzweise, welche durch Regeln vorgeschrieben ist.
- Maximum: Höchsteinsatz am Tisch.
- Mehrfachchancen: Im Gewinnfall wird ein Mehrfaches des Einsatzes ausgezahlt.
Nun zu N
- Nase: eine Serie, welche durch einen Einercoup unterbrochen wurde. Beispielsweise eine Serie von Schwarz, welche unterbrochen wurde, weil ein Mal Rot gefallen ist.
- Nebennummern: wenn Zahlen im Kessel nebeneinanderliegen.
Begriffe mit P zu Beginn
- Pair: ein Einfacher Chancenteil der 18 geraden Zahlen.
- Partie: Das ist ein abgeschlossener Spielabschnitt.
- Passe: ein Einfacher Chancenteil der ungeraden Nummern – 18 an der Zahl.
- Progression: Sie beschreibt die Steigerung der Einsätze.
Diese Worte haben den Anfangsbuchstaben Q und R
- Quick Table: An diesem Spieltisch ist das Drehtempo besonders hoch.
- Rateau: Damit platziert der Croupier die Einsätze und zieht sie ein.
- Rotation: Sie beschreibt einen Spielabschnitt von 37 Coups.
Starten mit S
- Saalchef: ein Casino-Mitarbeiter, welcher dem Chefcroupier übergeordnet ist.
- Signal: ein Einsatzbefehl einer methodischen Spielweise.
- Stück: die allgemeine Bezeichnung für eine Setzeinheit oder einen Jeton.
Mit T beginnen diese Worte
- Tableau: Hier können die Einsätze platziert werden.
- Teilung: Einsätze, die auf Einfache Chancen getätigt wurden, werden nach Fallen der Null gesperrt. Auf Wunsch werden sie geteilt.
- Transversale Pleine: Dieser Begriff beschreibt eine Dreierreihe auf dem Einsatzfeld
- Transversale Simple: Sie ist eine Sechserreihe innerhalb des Tableaus.
- Tronc: Trinkgeldkasse beim Roulette, mit dem die Gehälter der Angestellten eines Casinos beglichen werden.
Worte mit dem Anfangsbuchstaben U bis W
- Überlagerung: Hier bleibt der Spieler im Rahmen einer Progression recht lange auf einer Stufe.
- Wahrscheinlichkeit: Sie ist der Quotient aus allen günstigen Fällen und allen möglichen Fällen.
Zum Schluss das Z
- Zero: Ist ein anderes Wort für Null. Sie kommt ein- oder zweimal vor, je nach Roulette-Variante.
- Zerospiel: Dies beschreibt ein Kombinationsspiel, bei dem auf die Nebennummern der Null getippt wird.
Unser Roulette Lexikon gab einen Überblick über verschiedene Fachbegriffe, welche beim Roulette vorkommen. Es ging darum, die wichtigsten Worte einmal genauer zu betrachten und Menschen die Möglichkeit zu geben, sie zu verstehen. Nun kann es losgehen: ab ins Casino und mit Fachwissen glänzen!